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FAQ: Infrarot

Infrarotkabinen verbinden den Wellness- und Gesundheits-Aspekt auf einzigartige Weise. Im Gegensatz zu UV-Strahlen sind die langwelligen Infrarotstrahlen der Infrarotkabinen nicht gesundheitsschädlich, dringen in obere Hautschichten ein und stimulieren dort die Blutzirkulation. Wohlige Wärme, die Wohlbefinden garantiert! Infrarotkabinen sind eine Art Infrarotsauna, durch gesundes Schwitzen wird Fett verbrannt und der gesamte Körper entschlackt. Solche Wärmekabinen sind eine Wohltat für Körper und Geist.

Was ist Infrarot-Wärme?

Sie ist eine Energieform, die von der Sonne, von allen warmen und heißen Gegenständen, so wie vom menschlichen Körper ausgestrahlt wird.

Diese Infrarot-Strahlung hat nichts zu tun mit UV-Strahlung, die z.B.: Ursache von Sonnenbrand sein kann, auch nicht Radioaktivität oder Mikrowellen.

Wirkung der Infrarot-C-Strahlung auf den Körper!

Aus medizinischer Sicht ist seit Jahren der gesundheitsfördernde Aspekt regelmäßiger Schwitzbäder unbestritten. Doch nicht jeder verträgt die heiße Luft der herkömmlichen Sauna. Infrarot-Wärmekabinen bieten hier eine einzigartige Alternative. Die darin von uns verwendeten Infrarot-Keramikstrahler geben bei Erwärmung langwellige Infrarot-Strahlung ab. Diese Infrarot-C Strahlung wird von den oberen Hautschichten des Körpers aufgenommen. Die Wärmeenergie dringt bis in die blutgefäßführenden Hautschichten ein. Die dabei entstehende erhöhte Blutzirkulation verteilt die Wärme schnell im ganzen Organismus. Dabei reagiert der Körper mit einer Erhöhung der Körpertemperatur- der so genannten Fiebereffekt (schon der berühmte gelehrte Parmenides sagte vor 2000 Jahren: ,,Gebt mir die Möglichkeit Fieber zu erzeugen und ich heile jede Krankheit"). Durch das dabei entstehende natürliche Schwitzen können viele gesundheitsfördernde Prozesse ausgelöst werden.

Die positive Wirkung von Infrarotwärme ist in der Medizin eindeutig belegt. Eine gezielte Anwendung kann eine Linderung bei Sehnen- und Bänderverletzungen sowie bei Muskelverspannungen und eine Entspannung der Gesamtmuskulatur bewirken. Unser Körper nimmt laufend Schadstoffe auf, die sich in der Nahrung, in der Flüssigkeit, in der Luft, usw. befinden. Eine Benutzung über einen längeren Zeitraum kann zu deutlicher Reduzierung dieser giftigen Stoffe im Körper und zur Stärkung des Immunsystems führen. Unsere Wärmekabinen dienen jedoch nicht zur Selbstbehandlung.

Wie funktioniert eine Infrarot Wärmekabine und wie wird sie verwendet?

In unseren Wärmekabinen verwenden wir Keramik-Flächenstrahler oder Flächenheizelemente, die elektrisch erhitzt werden. Von der heißen Oberfläche der Strahler wird Infrarotstrahlung abgegeben, die sich zu 96% im langwelligem Infrarot- C- Bereich also über 3000nm befindet. Trifft diese Strahlung auf einen Körper führt der nicht reflektierte Anteil zur Erwärmung.

Diese Infrarot-Energie ist im Gegensatz zu anderen Wärmemethoden äußerst effektiv, wie es ausschließlich den Körper, auf den des auftritt erwärmt. Dabei erwärmen ca. 80-85% der aufgewendeten Energie direkt den Körper und nur ein geringer Teil der Strahlungswärme die Feuchtigkeitspartikel der Luft. Nach ca. 10 Min. erreichen diese Strahler 100% ihrer Leistung.

Daher empfehlen wir:

Benutzen Sie bereits die Wärmekabine bei einer Raumtemperatur von 30-35°C, da ein Vorwärmen der Kabine auf 45-50°C nur Energie vergeudet und sehr lange dauert. Lassen Sie sich bereits bei niedriger Raumtemperatur von den Infrarotstrahlern erwärmen.

Sobald Sie in der Kabine sitzen, hat die Infrarot-Strahlung daher einen Körper, der nun erwärmt werden kann. Die Kabine erreicht dann auch viel schneller die gewünschte Temperatur.

Der erste Wärmekabinen-Besuch!

Wir empfehlen Ihnen, die Temperatur der Kabine Ihrem Fitness- und Gesundheitszustand anzupassen. Die ideale Innentemperatur liegt zwischen 35-45°C. Wenn die Innentemperatur von 30°C erreicht ist, können Sie bereits beginnen. Die ideale Sitzungsdauer liegt bei ca. 30 Min. Jedoch sollten Sie es am Anfang nicht übertreiben, passen Sie die Zeit Ihrer körperlichen Verfassung an. Erfahrungen haben gezeigt, dass einige unserer Kunden das Schwitzen ,,erst lernen" mussten. Bei den ersten Wärmekabinen- Besuchen brauchten sie eine längere Zeit bis sie stark zu schwitzen begannen.

Nach mehrmaligem regelmäßigem Benutzen der Kabine wird sich der Körper an das Schwitzen gewöhnen. In einer Wärmekabine erreichen Sie nach einer Eingewöhnungsphase ein größeres Schweißvolumen als in einer Sauna. Daher genügt es diese nur 1x zu benutzen und nicht mehrmals wie in einer Sauna. Wir empfehlen Ihnen die Kabine maximal 3 -4 x pro Woche zu benutzen und zwischen den Besuchen 1 Tag Ruhepause einzulegen. Verwenden Sie keine Substanzen, die das natürliche Hitzeschmerzempfinden herabsetzen (z.B.: Medikamente, Alkohol, Drogen). Bei zu hohen Hitzeempfinden an bestimmten Hautstellen, ändern Sie einfach die Sitzposition.

Hygiene und Reinigung

Legen Sie immer Handtücher auf die Sitzbank. Damit Sie den Boden leichter reinigen können, empfehlen wir Ihnen auch hier immer Handtücher aufzulegen. Die Kabine sollte regelmäßig gereinigt werden.

Vor der Reinigung immer den Netzstecker ziehen. Zum Reinigen eignet sich am besten ein feuchtes Tuch.

Schwitzen

Die in der Infrarot-Wärmekabine ausgeschwitzte Flüssigkeit setzt sich zusammen aus 80% Wasser und 20% Fett, Cholesterin, im Fett gelöste Giftstoffe und Schwermetalle, sowie Salze.

Durch natürliches, gesundes Schwitzen erfolgt eine sanfte, tief dringende Reinigung von innen nach außen. Gegenüber der herkömmlichen Sauna wird zwei bis dreimal mehr geschwitzt.

Wo montiere ich die Infrarot-Wärmekabine?

Für den Betrieb einer Wärmekabine wird eine Steckdose und ca. 1-2m² Fläche benötigt. Sie ist problemlos in Wohn-, Fitness- oder Kellerräumen sowie Badezimmer integrierbar. Sie benötigen keinen Abluftanschluss und müssen keine Vorsorge wegen großer Feuchtigkeitsbildung leisten.

Sie können die Kabine auf Teppich-, Parkett-, Fliesen und Laminatböden aufstellen. Die kurze Vorheizzeit und der geringe Stromverbrauch (bereits ab 1800W/h) ermöglichen ein energiebewusstes Schwitzen.

Neue Untersuchungsergebnisse machen Mut zum Schwitzen „von Innen“ durch Infrarot-Wellen.

Die technische Umsetzung

In der Sauna erwärmt ein zentraler Ofen die gesamte Kabinenluft und verteilt durch Luftzirkulation die Wärme im ganzen Raum.

Anders funktioniert das System bei Infrarotkabinen. Auch die Sonne kann Ihre volle Kraft nicht im Schatten entfalten, darum haben Infrarotkabinen immer mehrere Strahler als Wärmequelle.

Da die Wärmestrahlung immer horizontal von der Wärmequelle weggeht, können Wärmewellen nur dort auftreffen wo sie von einem gegenüberliegenden Strahler abgestrahlt werden. Für ein gutes Schwitzergebnis entscheidend ist die Summe der Wärmequellen die am Körper auftreffen – wobei die Abstrahlungstemperatur lediglich über der Körpertemperatur liegen muss und diese auch nicht um das X-fache übersteigen soll.

Infrarot C - die Wohlfühlwärme

Die auf der Erdoberfläche auftreffende Infrarotstrahlung der Sonne liegt im Bereich der Infrarot C Bereich. Kurze Wärmequellen aus dem Infrarotbereich A werden nur im medizinischen Bereich (Hyperthermie) angewendet.

Mit Infrarot C Wärmequellen im Bereich bis 14 Mikrometer kann es auch bei intensiver Bestrahlung zu keiner extremen Überwärmung kommen.

Wärme die den Körper streichelt: Gegenwärtig werden mehrere Systeme angeboten. Quarz- Keramik- Magnesiumoxid Infrarot-Strahler und Flächenstrahler.

Der Infrarotbereich ist sehr groß und es ist ein erheblicher Unterschied, ob kurze oder lange Wärmequellen abgestrahlt werden.

Die Abstrahlbereiche

  • Infrarot A = 0,78 - 1,20 μm
  • Infrarot B = 1,20 - 3,00 μm
  • Infrarot C = 3,00 - 14,00 μm
  • 1 Mikrometer (μm) entspricht + einem Zehntausendstel Millimeter
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